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19. März 2020

7 Tipps zum Home-Office

Wie richte ich mich im Home-Office ein?

Das Coronavirus hat sehr starke Folgen auf den Arbeitsalltag. Wer die Möglichkeit hat Home-Office zu machen, sollte dies in der aktuellen Situation unbedingt nutzen. Was es zu beachten gilt im Home-Office erfährst du hier in unserem Blog.

Der erste Punkt ist, sei tolerant gegenüber den Mitarbeitern und Kollegen. Denn es ist für die meisten eine sehr grosse Umstellung von zu Hause aus zu arbeiten. Die fehlende Trennung von Arbeit und Privatem bringt viele aus dem Rhythmus. Ausserdem ist der Laptop auf dem Küchentisch eine komplett andere Situation als ein voll ausgestattetes Home-Office. Erst wenn sich Anforderungen und Arbeitsbedingungen eingependelt haben, kann ein produktives Arbeiten wieder richtig in Gang kommen.

Damit du produktiv Arbeiten kannst, empfehlen wir dir folgende sieben Tipps:

1. Der Arbeitsplatz – Schaff dir einen fixen Arbeitsort

Es heisst nicht ohne Grund „Home-Office“. Vor dem TV, auf dem Bett oder vom Sofa aus zu arbeiten ist keine gute Idee. Richtet dir einen Ort ein, der dir signalisiert, dass hier gearbeitet wird. Für einen gut eingerichteten Arbeitsplatz empfehlen wir Laptop, 1-2 grosse Bildschirme, Tastatur, Maus und ein Headset/Kopfhörer.

Eine gute Arbeitsstruktur beginnt mit einem aufgeräumten Arbeitsplatz. Ordnung zu schaffen, gehört daher zum täglichen Arbeitsalltag. Auch sollte man möglichst keinen privaten Sachen auf dem Bürotisch herumstehen lassen – das Ablenkungspotenzial ist zu gross.

2. Die Arbeitszeiten – Halte feste Zeiten ein

Beginne nicht irgendwann mit deiner Arbeit. Sei stattdessen diszipliniert und starte jeden Tag um dieselbe Uhrzeit. Damit dein Home-Office nicht in Konflikt mit deinem Privatleben gerät, solltest du den Arbeitstag idealerweise auch ungefähr zur gleichen Uhrzeit beenden. Dadurch sicherst du dir eine gesunde Work-Life-Balance und du arbeitest deutlich produktiver.

3. Die Kommunikation – Lerne richtig zu kommunizieren

Wir kommunizieren per Telefon, E-Mails, Sofortnachrichten oder Webmeetings. Jeder muss für sich herausfinden, welcher Kanal sich am besten eignet und wie man diese miteinander kombiniert. Auch die aktive Nutzung des Kalenders ist hilfreich, damit man intern weiss, wer wann erreichbar ist.

Wir haben bei uns im Arbeitsalltag herausgefunden, dass es wichtig ist, vermehrt per Webmeeting/Telefon zu kommunizieren. In E-Mails gehen viele Informationen verloren und es fehlt die Interaktion. Für eine einfacher und direkter Kommunikation empfehlen wir zudem ein Chat-Tool mit verschiedenen Kanälen.

4. Die Planung - Bestimmte Aufgaben für jeden Tag

Erstellen eine To-Do-Liste für jeden Tag. Das hilft dir, dich auf die wesentlichen Dinge zu fokussieren und gibt dir die Möglichkeit zu messen, wie viel du schon erledigt hast. Erledigen komplizierte und unangenehme Aufgaben zuerst und Routineaufgaben am Schluss.

5. Die Routine - Kleide dich wie am Arbeitsplatz

Aufzustehen, im Pyjama einen Café zu trinken und direkt mit dem Job loszulegen hat bestimmt einen gewissen Reiz. Ein bequemes Outfit ist auch ok. Es empfiehlt sich jedoch den normalen Rhythmus beizubehalten, egal ob Duschen, Frühstück, Zeitung oder Kaffee. Das wird dir helfen, den Arbeitsmodus einzulegen und dich richtig zu fokussieren.

6. Die Ablenkung - Lass dich nicht ablenken

Das ist die grösste Herausforderung – denn zu Hause gibt es immer etwas zu tun. Zum Beispiel Wäsche falten, aufräumen oder erst mal richtig einkaufen gehen. Klar kann man im Home-Office mal schnell die Waschmaschine laufen lassen, aber lass dich möglichst wenig ablenken. Auch das Handy lenkt zu Hause mehr ab. Deshalb verstaue es in eine Schublade oder platziere es ausser Reichweite.

7. Die Isolation – Nutze die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten

Wer gerne Kontakt mit den Kollegen pflegt, der kann sich im Home-Office schnell mal isoliert fühlen. Wenn sich praktisch der ganze Austausch auf E-Mails oder gelegentliche Telefonate beschränkt, ist das für manche Menschen gewöhnungsbedürftig. Aktuell sollte man auch nicht mit Freunden zum Mittagessen abmachen. Aus diesem Grund sind Kommunikationstools wie Chats sehr wichtig oder nutze die Kamera bei Webmeetings, dass macht es persönlicher.

Tools

Der Wegfall des vermeintlich Selbstverständlichen trifft uns am härtesten. Die Kaffeemaschine im Büro ist z.B. als soziales Konstrukt kaum zu ersetzen. Wo erfährt man sonst, wer gerade überlastet ist oder wer Probleme bei seinen Kunden hat? Die Unternehmen stehen also vor der Entscheidung: Sollten sie auch Kommunikationskanäle eröffnen, die den informellen Austausch ermöglichen?

Welche Tools man wie nutzen kann, erklären wir euch in unserem nächsten Blog Tools im Home-Office.

Alle unsere Kunden können problemlos von zuhause aus Arbeiten. Möchtest du auch im Home-Office arbeiten? Wir geben dir gerne Auskunft zu den Möglichkeiten für dein Unternehmen oder informiere dich über unsere eigene Cloud-Lösung.

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